TESFA (Amharish) = Hope / Esperanza / Espoir / Hoffnung / Speranza

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Geboren im Sternzeichen der Waage; bis zur Matura den Weg, den die meisten bis dahin gehen; danach Ausbildung zur Zahnarzthelferin in einer kieferorthopädischen Praxis. Anschließend Beginn des Studiums in Innsbruck: erst Architektur, wegen meines Interesses für Kunst und alles Schöne; dann Medizin, weil mich der Mensch als Einheit aus Körper und Geist schon immer faszinierte und der Heilberuf dazu!
Nach dem Universitätsabschluß und dem Staatsexamen in Italien absolviere ich z. Zt. die Ausbildung zur Kinderärztin im Krankenhaus Sterzing/Südtirol.
Meine 1. Reise in ein Land der sog. Dritten Welt habe ich 1996 nach Bolivien gemacht. Diese Erfahrung hat mich sowohl sehr berührt als auch bereichert, und sie hat den Wunsch geweckt/gefestigt, etwas für andere Menschen zu tun, für diejenigen, die fast nichts haben. In der Nachfolgezeit war ich, als Ärztin diesmal, in Ghana, in Äthiopien und zuletzt in Uganda (hier im Rahmen eines Malaria-Projekts) - und dort Erlebnisse und Erfahrungen gesammelt, die ich niemals missen möchte: die leuchtenden, fröhlichen, hoffnungsvollen Kinderaugen, die menschliche Wärme, die Herzlichkeit der einfachen Leute ... (fast) unbeschreiblich.
Hobbies: Menschen, Natur, Reisen, Berge, Fotografie, Kunst und Sport.
[Juni 2007]

Ich bin 1977 in Meran geboren (Sternzeichen: Jungfrau), habe hier die Schule besucht und am Humanistischen Gymnasium maturiert, Da meine Schwester stundenlang von ihren Medizinstudium schwärmte, hab ich mich auch dafür begeistert und diesen Weg gewählt. So war ich 7 Jahre in Innsbruck an der Uni und habe nach der Promotion im Jänner 2004 noch 1 Jahr an der Uniklinik als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Neurologischen Klinik gearbeitet und publiziert. Danach bin ich durch die Vorbereitungen auf die Staatsprüfung auf Dr. Pizzecco und sein Team gestossen und arbeite nun seit zweieinhalb Jahren in der Ärtztepraxis Latsch als Hausärztin mit. Meine Ausbildung werde ich wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres mit dem Kurs für Basismedizin beginnen. Ich bin immer in Bewegung und das ist gut so. Ich mag Menschen und habe  das grosse Glück, von ganz besonderen umgeben zu sein. Musik ist mir sehr wichtig und Spass. Es ist mir sehr wichtig, auch in meiner Arbeit immer wieder Zeit für ein Lächeln zu finden. Nach Afrika bin ich ganz durch Zufall gekommen durch Dr. Pizzecco und die Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt. Ich hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, doch ich hatte nicht gedacht, dass es sich so schnell erfüllen würde  Aber vor allem hätte ich nie gedacht, dass es mir so viel geben würde. Ich bin mit einem etwas mulmigem Gefühl gestartet und mit  mehr Energie zurückgekommen als je zuvor.
[Juni 2007]